Was können QR-Codes enthalten?

Dieser Code verlinkt zu einer Website. Das kann je nach Marketingziel die Hauptseite, eine Micro- oder Landingpage, die für mobile Anwendungen konzipiert wurde, sein.

Spielt die grafische Gestaltung des Codes in Deinem Konzept eine Rolle, sollte die URL nicht zu lang sein. Für Aktionen empfiehlt sich eine spezielle Landingpage zu generieren, da der Code mit zunehmender Länge der URL komplexer wird.

Ein weiterer Vorteil der Landingpage ist das einfachere Auswerten der Zugriffe auf diese Seite und bietet damit eine gute Kontrollmöglichkeit über den Erfolg einer Aktion.

Codierte Kontaktdaten im Format vCard erleichtern das Einspeichern in Datenbanken, zB. auf mobilen Endgeräten. Von den möglichen Feldern liest jedoch nicht jedes Gerät alles ein.

Welche Felder können belegt werden?

- Vorname

- Nachname

- Telefon

- E-Mail

- Website

- Straße

- Postleitzahl

- Ort

- Firma / Organisation

- Stellung / Position

QR-Codes mit vCard-Daten werden sehr komplex, wenn alle Felder definiert werden.  Sinnvoll ist der Einsatz auf Visitenkarten und Präsentationen, die einen persönlichen Kontakt vorsehen.

In einem QR-Code lassen sich Texte ohne weitere Funktion codieren. Auch hier gilt als Tipp, je kürzer der Text, desto einfacher der Code.

Hinweis!

Es gibt ältere Handy-Scanner, welche Leseprobleme ab 300 Zeichen im QR-Code bekommen.

Nach dem Auslesen erscheint die im Code hinterlegte Rufnummer im Anruf-Display des Telefons und kann anschließend angewählt werden.

Mögliche Felder sind:

- Landesvorwahl

- Vorwahl

- Rufnummer

In dieser Methode vereinen sich die Möglichkeiten von Text und Rufnummer. Die somit erzeugte Kurznachricht steht anschließend im SMS-Display des Handys inklusive der mitcodierten Telefonnummer als Empfänger.

Mögliche Felder sind:

- Landesvorwahl

- Vorwahl + Rufnummer

- SMS-Text (160 Zeichen)